Woher kommt das Gefühl, im Überlebensmodus zu sein?
Chronischer Stress
Stress ist dann ungesund, wenn er als nicht mehr bewältigbar empfunden wird.
Dann können sich körperliche Stressfolgen manifestieren (s.u.), Prioritäten nicht mehr hilfreich gesetzt werden und vermutlich leidet das Selbstbewusstsein aufgrund von Fehlentscheidungen.
Unerkannte oder nicht verarbeitete Traumata
Außer klar erkennbaren auslösenden Ereignissen gibt es Belastungen und Erfahrungen, die wir entweder in unserer Kindheit verinnerlicht oder aus den vorhergehenden Generationen übernommen haben. Dies zeigt sich häufig in der Wahl von nicht hilfreichen Beziehungspartnern oder dem Wiedererleben von immer denselben Situationen.
Traumatische Erlebnisse
Was ein Mensch als traumatisch erlebt ist ganz unterschiedlich, je nach den persönlichen Bewältigungsfähig- keiten.
Ob das der tatsächliche oder gefühlte Verlust eines menschlichen oder tierischen Familienmitglieds ist, ein gewaltvoller Übergriff, oder es um etwas Existenzbedrohliches geht - wenn es zu den genannten Symptomen kommt ist es nötig, Hilfe von Außen zu suchen.
Burnout
Ein gemeinhin als Burnout genannte Krankheit fußt auf Erschöpfung als Ergebnis einer lange andauernden Überlastung.
Das Ergebnis ist das Gefühl, die Lebenserfordernisse nicht mehr adäquat bewältigen zu können.
Stressfolgen
Auf körperlicher Ebene
Auf körperlicher Ebene finden sich Erkrankungen wie Muskelverspannungen, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Magen-Darm-, Herz-Kreislauf-, Libido-, Atemprobleme und/oder Ein-/Durchschlafstörungen.
Auf psychischer Ebene
Auf psychischer Ebene kann es zu einem Überforderungsgefühl kommen und in der Folge zu Vermeidungsverhalten oder einer Überaktivität. Vergesslichkeit und Konzentrationsprobleme sind ebenso möglich, aber auch vermehrte Fehleranfälligkeit. Reizbarkeit, Wut oder Rückzug sind Gefühle, die üblich sind.
Langzeitfolgen
Stressreaktionen sind wichtig und hilfreich. Langandauernder Stress kann krank machen. Wenn diese körperlichen und psychischen Erkrankungen länger andauern und ignoriert oder wenig hilfreich bewältigt werden kann es zu massiveren Einschränkungen kommen.
So kann aus Kopfschmerz Migräne werden, aus Atemnot Asthma oder aus Muskelverspannungen ein Bandscheibenvorfall - u. v. m.
Resilienzbaustein 'Optimismus'
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Resilienzbaustein 'Verantwortung'
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Resilienzbaustein 'Netzwerkorientierung'
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Resilienzbaustein 'Akzeptanz'
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Resilienzbaustein 'Zukunftsplanung'
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Resilienzbaustein 'Selbstregulierung'
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